Marba
Apeldoorn hat die älteste Mehlwurmfarm in den Niederlanden und die zweitälteste in Europa. Seit 1938 züchtet Marba an verschiedenen Orten in der Gemeinde Apeldoorn Mehlwürmer, die letzten 40 Jahre in einem eigenen Zuchtbetrieb an der Gladsaxe. Zu dieser Zeit waren die Käufer private Vogel- und andere Kleinviehhalter, die die Mehlwürmer als Futter für ihre Tiere verwendeten. Und die Pakete wurden mit dem Lastenrad nach Van Gend en Loos gebracht. Heute ist Marba einer der größten Produzenten in den Niederlanden.
Eigentlich ist der Name Mehlwurm falsch. Es ist kein Wurm, sondern ein Insekt. Was wir als Mehlwürmer betrachten, sind eigentlich die Larven des Mehlwurms. Die lange Geschichte der Zucht von Mehlwürmern ist etwas ganz Besonderes. Obwohl es nicht schwierig erscheint, können nur wenige Züchter Mehlwürmer langfristig züchten. Innerhalb Marba steht viel Fachwissen und Handwerkskunst zur Verfügung, weshalb das Unternehmen schon so lange besteht.
Marba-Mehlwürmer werden als lebende Tiere auf dem professionellen Markt verkauft, der hauptsächlich aus (Groß-)Händlern und Geschäften besteht. Diese verkaufen die Mehlwürmer dann an Besitzer von tropischen Vögeln und Gartenvögeln sowie an Reptilienbesitzer weiter. Die Zucht von Mehlwürmern ist eine echte niederländische Spezialität. Zum Beispiel kommt die Hälfte aller zwanzig Erzeuger in Europa aus den Niederlanden. Ein Grund, warum die Mehlwürmer auch vermehrt exportiert werden. Viel Absatz wird auch in Ländern mit einer großen Fischertradition gemacht. Sie können Mehlwürmer als Angelhilfe für Forellen und Lachse verwenden. Dies ist beispielsweise in den skandinavischen Ländern, in Großbritannien und auch in den USA sehr beliebt. Die Würmer werden oft zusammen mit den Blumenexporten in einem Flugzeug in die USA geflogen.
Marba ist einer der größten Mehlwurmproduzenten in den Niederlanden. Wöchentlich werden etwa 750 bis 1.000 Kilo verkauft. Dies sind sehr viele Mehlwürmer, wenn man bedenkt, dass ein Kilo ungefähr 6.000 Mehlwürmer enthält.
Die Zucht von Mehlwürmern gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund des zunehmenden Interesses an menschlichem Verzehr. Der Mehlwurm ist auch wegen seines sehr hohen Proteingehalts sehr gesund. Dies schafft auch Chancen auf dem Markt. Mit mehr Lieferanten können auch Angebot und Nachfrage nach Mehlwürmern besser aufeinander abgestimmt werden. Durch eine engere Zusammenarbeit wird ein Überlaufen verhindert, was der Nachhaltigkeit zugute kommt. Nachhaltigkeit ist bei Marba ohnehin von größter Bedeutung. Daher arbeitet das Unternehmen völlig gasfrei. Und der gereinigte Mehlwurmdung wird als sehr guter natürlicher Dünger für Garten und Rasen verkauft.
Exportländer: Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Vereinigtes Königreich & die USA
Marba
Apeldoorn hat die älteste Mehlwurmfarm in den Niederlanden und die zweitälteste in Europa. Seit 1938 züchtet Marba an verschiedenen Orten in der Gemeinde Apeldoorn Mehlwürmer, die letzten 40 Jahre in einem eigenen Zuchtbetrieb an der Gladsaxe. Zu dieser Zeit waren die Käufer private Vogel- und andere Kleinviehhalter, die die Mehlwürmer als Futter für ihre Tiere verwendeten. Und die Pakete wurden mit dem Lastenrad nach Van Gend en Loos gebracht. Heute ist Marba einer der größten Produzenten in den Niederlanden.
Eigentlich ist der Name Mehlwurm falsch. Es ist kein Wurm, sondern ein Insekt. Was wir als Mehlwürmer betrachten, sind eigentlich die Larven des Mehlwurms. Die lange Geschichte der Zucht von Mehlwürmern ist etwas ganz Besonderes. Obwohl es nicht schwierig erscheint, können nur wenige Züchter Mehlwürmer langfristig züchten. Innerhalb Marba steht viel Fachwissen und Handwerkskunst zur Verfügung, weshalb das Unternehmen schon so lange besteht.
Marba-Mehlwürmer werden als lebende Tiere auf dem professionellen Markt verkauft, der hauptsächlich aus (Groß-)Händlern und Geschäften besteht. Diese verkaufen die Mehlwürmer dann an Besitzer von tropischen Vögeln und Gartenvögeln sowie an Reptilienbesitzer weiter. Die Zucht von Mehlwürmern ist eine echte niederländische Spezialität. Zum Beispiel kommt die Hälfte aller zwanzig Erzeuger in Europa aus den Niederlanden. Ein Grund, warum die Mehlwürmer auch vermehrt exportiert werden. Viel Absatz wird auch in Ländern mit einer großen Fischertradition gemacht. Sie können Mehlwürmer als Angelhilfe für Forellen und Lachse verwenden. Dies ist beispielsweise in den skandinavischen Ländern, in Großbritannien und auch in den USA sehr beliebt. Die Würmer werden oft zusammen mit den Blumenexporten in einem Flugzeug in die USA geflogen.
Marba ist einer der größten Mehlwurmproduzenten in den Niederlanden. Wöchentlich werden etwa 750 bis 1.000 Kilo verkauft. Dies sind sehr viele Mehlwürmer, wenn man bedenkt, dass ein Kilo ungefähr 6.000 Mehlwürmer enthält.
Die Zucht von Mehlwürmern gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund des zunehmenden Interesses an menschlichem Verzehr. Der Mehlwurm ist auch wegen seines sehr hohen Proteingehalts sehr gesund. Dies schafft auch Chancen auf dem Markt. Mit mehr Lieferanten können auch Angebot und Nachfrage nach Mehlwürmern besser aufeinander abgestimmt werden. Durch eine engere Zusammenarbeit wird ein Überlaufen verhindert, was der Nachhaltigkeit zugute kommt. Nachhaltigkeit ist bei Marba ohnehin von größter Bedeutung. Daher arbeitet das Unternehmen völlig gasfrei. Und der gereinigte Mehlwurmdung wird als sehr guter natürlicher Dünger für Garten und Rasen verkauft.
Exportländer: Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Vereinigtes Königreich & die USA