Unternehmen: TOMRA Systems
Unternehmer: Rene Hissink | Ton Klumper
Website: tomra.nl

TOMRA Systems

In den Niederlanden gibt es rund 4.200 Supermärkte, die fast alle einen oder mehrere Automaten verwenden, bei denen die Kunden ihre leeren Pfandflaschen und -kästen zurückgeben können. Diese Maschinen werden von TOMRA aus Apeldoorn geliefert.

Der Pfandflaschenautomat für alle Supermärkte 
TOMRA, was für Tomflaske Returnautomat steht, ist ursprünglich ein norwegisches Unternehmen. Das Unternehmen wurde 1972 gegründet und die erste Auslandsniederlassung wurde 1983 in Oldenzaal eröffnet. Ende der neunziger Jahre zog diese Niederlassung nach Apeldoorn um. Die Automaten werden in Norwegen produziert, TOMRA Nederland kümmert sich um das komplette „Backroom-Management” für die Entsorgung von leeren Flaschen und Kästen nach der Annahme. Das bedeutet, die Rollenbahnen, Aufzüge, Spezialtische und Förderer werden immer maßgeschneidert hergestellt, so dass sie exakt auf das Handelsumfeld des Kunden abgestimmt sind. Die Stärke von TOMRA liegt im Service. Bei einer Störung an einem Pfandflaschenautomaten stehen durchschnittlich innerhalb von sechs Stunden Servicetechniker an sieben Tagen in der Woche vor Ort zur Verfügung. In den letzten Jahren haben neue Unternehmen versucht, einen Teil des Marktes zu erobern. Der Aufbau und die Pflege eines Servicenetzes ist jedoch mit hohen Kosten verbunden, weshalb TOMRA nach wie vor Marktführer ist. Als Folge davon gibt es einen Ersatzmarkt für TOMRA.

Zu den Kunden von TOMRA zählen neben großen Supermärkten auch die Hotellerie und Gastronomie sowie andere Unternehmen. Hier geht es nicht nur um Pfandflaschenautomaten. Das Unternehmen liefert auch Abfall- und Ballenpressen von Orwak, mit denen bis zu 400 Kilogramm Karton in einen Ballen gepresst werden können. Die Ballen können dann an einen Recycler verkauft werden.

Zwanzig Prozent des Umsatzes von Pfandflaschenautomaten werden exportiert, aber das gilt vor allem für die Länder, in denen ein Pfandsystem verwendet wird. In Belgien und einem Teil Frankreichs zum Beispiel ist dies nur in begrenztem Umfang der Fall. Die Einführung von Pfandflaschen wird u. a. in Spanien, Großbritannien, Malta und Zypern erwogen. Entscheiden sie sich dafür, werden bis zu 98% der Flaschen zurückgenommen und können qualitativ hochwertig recycelt werden. TOMRA rechnet in Zukunft mit weiteren Exporten. Bahrain ist dafür ein gutes Beispiel.” Ein Kunde sehr weit entfernt, ein ganz anderes Land, das Sie nicht kennen, und trotzdem haben wir dort unseren Pfandflaschenautomaten zum Laufen gebracht”, sagt Direktor Hissink.

Exportländer: Belgien, Frankreich

Unternehmen: TOMRA Systems
Ondernemer: Rene Hissink | Ton Klumper
Website: tomra.nl

TOMRA Systems

In den Niederlanden gibt es rund 4.200 Supermärkte, die fast alle einen oder mehrere Automaten verwenden, bei denen die Kunden ihre leeren Pfandflaschen und -kästen zurückgeben können. Diese Maschinen werden von TOMRA aus Apeldoorn geliefert.

Der Pfandflaschenautomat für alle Supermärkte 
TOMRA, was für Tomflaske Returnautomat steht, ist ursprünglich ein norwegisches Unternehmen. Das Unternehmen wurde 1972 gegründet und die erste Auslandsniederlassung wurde 1983 in Oldenzaal eröffnet. Ende der neunziger Jahre zog diese Niederlassung nach Apeldoorn um. Die Automaten werden in Norwegen produziert, TOMRA Nederland kümmert sich um das komplette „Backroom-Management” für die Entsorgung von leeren Flaschen und Kästen nach der Annahme. Das bedeutet, die Rollenbahnen, Aufzüge, Spezialtische und Förderer werden immer maßgeschneidert hergestellt, so dass sie exakt auf das Handelsumfeld des Kunden abgestimmt sind. Die Stärke von TOMRA liegt im Service. Bei einer Störung an einem Pfandflaschenautomaten stehen durchschnittlich innerhalb von sechs Stunden Servicetechniker an sieben Tagen in der Woche vor Ort zur Verfügung. In den letzten Jahren haben neue Unternehmen versucht, einen Teil des Marktes zu erobern. Der Aufbau und die Pflege eines Servicenetzes ist jedoch mit hohen Kosten verbunden, weshalb TOMRA nach wie vor Marktführer ist. Als Folge davon gibt es einen Ersatzmarkt für TOMRA.

Zu den Kunden von TOMRA zählen neben großen Supermärkten auch die Hotellerie und Gastronomie sowie andere Unternehmen. Hier geht es nicht nur um Pfandflaschenautomaten. Das Unternehmen liefert auch Abfall- und Ballenpressen von Orwak, mit denen bis zu 400 Kilogramm Karton in einen Ballen gepresst werden können. Die Ballen können dann an einen Recycler verkauft werden.

Zwanzig Prozent des Umsatzes von Pfandflaschenautomaten werden exportiert, aber das gilt vor allem für die Länder, in denen ein Pfandsystem verwendet wird. In Belgien und einem Teil Frankreichs zum Beispiel ist dies nur in begrenztem Umfang der Fall. Die Einführung von Pfandflaschen wird u. a. in Spanien, Großbritannien, Malta und Zypern erwogen. Entscheiden sie sich dafür, werden bis zu 98% der Flaschen zurückgenommen und können qualitativ hochwertig recycelt werden. TOMRA rechnet in Zukunft mit weiteren Exporten. Bahrain ist dafür ein gutes Beispiel.” Ein Kunde sehr weit entfernt, ein ganz anderes Land, das Sie nicht kennen, und trotzdem haben wir dort unseren Pfandflaschenautomaten zum Laufen gebracht”, sagt Direktor Hissink.

Exportländer: Belgien, Frankreich